SSC Mannschaftsrunde

mJB in Leipzig - Ab in die nächste Runde

Eine kleine Adventsüberraschung gab es für die männliche B-Jugend des SSC (mit Weimar und erneut wieder mit Unterstützung aus Erfurt): Aufgrund eines Wasserschadens ging es nicht in die Stinkehalle nach Leipzig-Mockau, sondern nach Neuschönefeld in den "Rabet" und damit in eine sehr schöne Halle. Wieder mit einer Rumpftruppe aufgrund von erneuten Krankheiten und der parallel stattfindenden Hockey-EM. Gab es am ersten Spieltag noch einen Mangel an Torhütern und in der Vorwoche noch zu wenig Stürmer bei den Blauen, so fehlten dieses Mal bis auf Niklas die etatmäßigen Abwehrspieler.

Es gibt ja so Tage, wo man das Gefühl hat, dass selbst gegen den Cöthener HC etwas gehen könnte. Nun ja, dieser Spieltag gehört nicht dazu. Müßig alle Fehler aufzuzählen, die die CHC-Tore begünstigen, kurios allerdings der zum frühen 0-1, als nämlich gleich bei der ersten Strafecke gegen uns der "kurze Pfosten" aufgrund verschiedener Interpretationen darüber, welcher das denn sein könnte, unbewacht und dummerweise Einschlagort des Cöthener Abschlusses war. Und wenn Cöthen erst mal früh führt, wird es gleich doppelt schwer. Dieses Mal ist das Ergebnis ein auch in der Höhe verdientes 0-7.

Im zweiten Spiel gibt es die Möglichkeit zur Revanche gegen den ATV. Wie in der Vorwoche beginnt der SSC gut und geht durch eine frühe, wenngleich etwas holprige Strafecke durch Niklas mit 1-0 in Führung. Kurz darauf erhöht Oskar nach Zuspiel von Filipp auf 2-0. Das bringt Ruhe, und den meisten Teil des Spiels sind die ATVler passive Zuschauer beim Jenaer Passspiel. Niklas auf Eric, der wieder auf Niklas, der mal auf Noah, dann wieder Niklas, weiter auf Erik, dann mal direkt auf Noah... so geht das minutenlang. Aufgelöst werde die Sequenzen entweder dadurch, dass doch mal eine Lücke gefunden und in der Regel gleich eine Torchance kreiert wird, oder dass Niklas es wiederholt mit gefürchteten Diagonalpässen durch drei Leipziger versucht. Die resultierenden Ballverluste führen zwar zu etwas Hektik in der Abwehr, aber im ganzen Spiel taucht der ATV nur zweimal mit harmlosen Strafecken und einem langen Ball, den der Stecher verpasst, überhaupt vor dem SSC-Tor auf. Selbst in Unterzahl nach einer grünen Karte für Filipp kommt nicht der ATV, sondern Oskar zu einem weiteren Torabschluss. Letztlich ein viel klarerer Sieg, als es der Endstand von 2-0 vermuten lassen würde.

Das ausgefallene Spiel gegen den HCLG wurde als 3-0-Sieg gewertet. Als Gruppendritter sind wir für die Endrunde am 21. (erneut im Rabet) und am 28. Januar in Machern qualifiziert. Dort treffen wir dann wieder neben dem CHC und den ATV auf Dresden, Torgau und Pillnitz. 

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